Die Kramer-Brüder gründeten das Unternehmen in Gutmadingen im Jahre 1925. 1933 begann Kramer mit der Produktion von Traktoren und entwickelte sich schnell zu einem führenden Hersteller von Traktoren. Weit über 100.000 Maschinen wurden in die Landwirtschaft verkauft. Die Produktion der Traktoren wurde 1973 eingestellt und der Fokus wurde auf die Herstellung des Kramer Radladers gelegt.

Kramer fusionierte im Jahre 2000 mit der österreichischen Neuson Baumaschinen GmbH und es entsteht die Neuson Kramer Baumaschinen AG mit Hauptsitz in Linz. 2007 unterzeichnete die Neuson Kramer Baumaschinen AG den Zusammenschluss mit der Wacker Construction Equipment AG. Das neue Unternehmen heißt Wacker Neuson SE mit Hauptsitz in München. 2008 verlagerte die Kramer-Werke GmbH ihre Produktionsstätte sowie Verwaltung nach Pfullendorf in Baden-Württemberg. Dies ist eine der modernsten Produktionsstätten für Baumaschinen in Europa. Inzwischen ist Kramer auch in der Landwirtschaft wieder aktiver und baut seine Vertriebskanäle weiter aus. Die für die Landwirtschaft geeigneten Kramer-Maschinen erstrahlen wieder in traditionellem Kramer-Grün.